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H. Henkel, Lexikon deutscher Zulieferbetriebe, 315 Seiten
H. Henkel, Lexikon deutscher Zulieferbetriebe, 315 Seiten
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„Lexikon Deutscher Zulieferbetriebe für die Klavierindustrie“ von Hubert Henkel
Mit der Entwicklung der traditionellen Handwerksbetriebe - zum Bau von Klavieren - zu industriell arbeitenden Fabriken - seit Mitte des 19. Jahrhunderts gewinnen leistungsfähige Zulieferbetriebe, die Halbfabrikate für die Klavierindustrie herstellen, immer mehr an Bedeutung. Zu den Zulieferteilen gehören nicht nur Mechaniken
und Klaviaturen, Gussrahmen oder Saiten, sondern auch andere Metallteile wie Wirbel, Steg- und Waagebalkenstifte, Schrauben und Schlösser sowie auch Holzwaren wie Flügelfüße, Notenpulte, Konsolen oder Firmenschilder, die nun nicht mehr vom Klavierbauer selbst hergestellt werden. Erst mit dieser Spezialisierung ließ sich die Präzision und Qualität erreichen, die die Spitzenprodukte der deutschen Klavierindustrie seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts auszeichnet. Nach seinem „Lexikon Deutscher
Klavierbauer“ legt der Autor nun dieses Lexikon vor. Wenn von den klavierbauenden Firmen schon nur die allerwichtigsten in den gängigen Musiklexika verzeichnet waren, so findet sich selbst von den bedeutendsten Herstellern von Klaviaturen, Mechaniken oder Saiten dort kein einziger Eintrag. Dieses Werk schließt durch die Aufnahme der Lieferanten von Resonanzholz, Furnieren, Intarsien, Leder, Beizen oder Lacken,die auch für die Geschichte anderer Musikinstrumente von Bedeutung ist, endlich eine Lücke in der Fachliteratur.
16 x 11 cm, gebunden, 315 Seiten, deutsch
